Boxen – früher auch Faustkampf – ist eine Kampfsportart in der sich zwei Gegner mit den Fäusten, die in Lederhandschuhen stecken, bekämpfen. Der Kampf besteht aus mehreren Runden die jeweils zwischen einer und drei Minuten dauern und wird von einem Schiedsrichter überwacht. Zwischen den Runden gibt es jeweils eine Minute Pause. Der Boxer darf nur bestimmte Körperteile des Gegners treffen, die alle oberhalb der Gürtellinie liegen müssen, für jeden richtigen und korrekten Treffer gibt es Punkte, die von den sogenannte Punktrichtern vergeben werden. Der Kampf wird entweder am Ende nach Punkten entschieden, er kann aber auch vor Ende durch Disqualifikation eines Kämpfers oder durch sogenannten KO entschieden werden. KO bedeutet dass ein Boxer zu Boden geht und nicht mehr in der Lage ist weiterzukämpfen. Bereits in der Antike in Griechenland und Ägypten wurden Kämpfe mit den Fäusten ausgetragen, die moderne Form hat ihren Ursprung jedoch in Europa. Die bis heute gültigen Regeln wurden von dem englischen Marquis von Queensberry 1867 veröffentlicht.

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